Ausstellung im Landesmuseum in Zürich
Nonnen im Mittelalter waren weit mehr als asketisch lebende Frauen, die sich nur für die Welt innerhalb der Klostermauern interessierten. Das Kloster bot Frauen Möglichkeiten, die sie sonst kaum hatten – Zugang zu höherer Bildung, soziale Absicherung und die Chance, sich familiären Normen zu entziehen. Die Ausstellung zeigt anhand verschiedener Persönlichkeiten, wie vielfältig die Lebensformen geistlicher Frauen im Mittelalter waren.
Die Ausstellung kann vor Ort oder in einem virtuellen Rundgang besucht werden. Sie dauert noch bis am 16. August 2020.
Weitere Informationen rund um die Ausstellung finden sie hier.
Weinfelden, 30. Juli 2020
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