Wo sich Maria im Kunstwerk spiegelt

Zu ihrem 150-jährigen Bestehen stellen die Thurgauer Landeskirchen dies zur Diskussion – sinnlich erfahrbar mit Kunst.

Heute stellen sich Fragen, die nun eine Openair-Ausstellung der Thurgauer Landeskirchen anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens aufwirft: Ist Religion Privatsache oder soll ihr eine gesellschaftliche Relevanz zukommen? Wie sichtbar darf somit Religion im öffentlichen Raum sein? Und wie stehen damit Staat und Religion zueinander?

Einen subtilen Zugang zu solchen Fragen wählt das Kunstprojekt im Rahmen des Kirchenjubiläums. Es hat eine Reihe von Kunstwerken in die Landschaft gesetzt, bei denen die religiösen Bezüge mehr oder weniger offensichtlich sind. «Das Verhältnis zwischen Staat und Kirche muss immer wieder neu ausgehandelt werden. Und damit stellt sich die Frage, wie sichtbar Religion im öffentlichen Raum sein soll», sagt Projektleiter Reto Friedmann.

Zum Artikel auf kath.ch

11.05.2020 / Ueli Abt (kath.ch)

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