Am Wochenende vom 8. bis 9. Februar fand unser Firmweekend statt. Nachdem wir uns zunächst mit dem Cheminée vertraut gemacht hatten, stimmten wir uns bei einer Tasse warmem Tee und einem gruppendynamischen Spiel auf das Wochenende ein.
Es folgten spannende Diskussionen über Social Media und dessen Auswirkungen auf unser Leben sowie über Rassismus und seine bedauerliche Verbreitung in unserer Gesellschaft.
Am Abend ging es nach St. Gallen zur RestEssBar, wo wir aktiv zum Umweltschutz beitrugen. Rund 50 Personen retteten Lebensmittel, die sonst im Abfall gelandet wären – was besonders schade gewesen wäre, da sie viel zu gut zum Wegwerfen waren! Es war also ein doppelter Gewinn: Wir leisteten einen wertvollen Beitrag gegen Food Waste und konnten gleichzeitig vielen Menschen eine Freude machen, indem sie kostenlose Lebensmittel erhielten.
Zurück im Pfadiheim liessen wir den Abend gemütlich ausklingen, um dann am Sonntagmorgen voller Energie in den Tag zu starten. Zum Frühstück gab es eine leckere Auswahl an Lebensmitteln, die wir aus der RestEssBar mitgebracht hatten. „Abfall“ zu essen war ein Genuss – der Zopf war besonders köstlich, sogar Drachenfrucht stand zur Auswahl.
Anschliessend reflektierten wir über Gott, uns selbst und die Welt und tauschten dabei tiefgründige Gedanken aus. Nach einem leckeren Reste-Mittagessen machten wir uns ans Aufräumen und beendeten das Wochenende am Nachmittag.
Trotz der Kürze war es ein ereignisreiches, vielfältiges und bereicherndes Wochenende – ein tolles Firmweekend.
In der Schweiz entstehen jährlich 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittelverluste. Das entspricht rund 330 Kilogramm pro Person und Jahr oder etwa einem Viertel der Treibhausgase, die durch unsere Ernährung erzeugt werden.
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