Kulturwandel in der Kirche
Wie geht es weiter mit der Kirche? Wie sollte Pastoral gestaltet sein? Wie gehen wir aufeinander ein und tauschen uns über unsere Vorstellungen von Kirche aus?
Kirche und kirchliche Strukturen unterliegen einem Wandel. Das kann ermüden und entmutigen. Und doch verbergen sich in diesen Prozessen neue Möglichkeiten und Veränderungspotenziale.
Mit dem Arbeitsinstrument "PEP TO GO" verweist das Bistum Basel auf einen Kulturwandel, der nah an dem ist, was durch den synodalen Prozess angestossen wurde. In diesem Arbeitsinstrument verweist Bischof Felix auf "points of no return". Der erste Punkt hat es bereits in sich: "Es geht nicht weiter wie bisher."
Was heisst diese Aussage für unser Tun vor Ort in den Pfarreien und Kirchgemeinden? Wenn es nicht weitergeht wie bisher, sind neue Ideen, Engagements, Gedanken usw. willkommen.
Die Lektüre des Arbeitsinstruments zeigt ebenfalls "erwartete Entwicklungen" und "pastorale Wegweiser" auf, die eine Hilfe für erste "Gehversuche" auf neuem Pastoral-Terrain bieten. Ein konkretes Ziel ist nicht vor Augen und kann nur gemeinsam im Gespräch miteinander und vor Ort gefunden und angestrebt werden.
Unterstützung für den Thurgau
Für die Umsetzung von "PEP TO GO" kann das bistumsweite Projekt "develop@home" eine Hilfe sein. Zugleich ist das Angebot "dual kongruent" im Thurgau eine Chance, genau diese Fragen von Kulturwandel und Pastoralinnovation anzugehen und sich begleiten zu lassen. Auf jeden Fall ist es wert, sich auf diese Reise zu machen und ggf. eine Neuausrichtung vorzunehmen.
Rückfragen können gerne gesandt werden an:
Jean-Pierre Sitzler
Stellenleiter
Kirchliche Erwachsenenbildung
+41 71 626 11 53
jean-pierre.sitzler@kath-tg.ch
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