Grundlegender Auftrag
Die Fachstelle Kirchliche Erwachsenenbildung (KEB) handelt im gemeinsamen Auftrag der Katholischen Landeskirche Thurgau und des Bistums Basel, vertreten durch die Bistumsregionalleitung. Die Fachstelle bietet verschiedene Veranstaltungen und Kurse zur kirchlichen, theologischen, ethischen und spirituellen Bildung an. Zugleich soll der Austausch zu und die Auseinandersetzung mit christlichen Themen und Werten in der Gesellschaft ermöglicht und intensiviert werden. Neben der erwachsenenbildnerischen Arbeit stehen die Fachpersonen der Fachstelle KEB für Beratungen der Haupt- und Ehrenamtlichen und der Freiwilligen in den Pfarreien, Kirchgemeinden und Pastoralräumen zur Verfügung.
Suchen der Menschen und unser entsprechendes Angebot
Wir nehmen wahr, dass Menschen nach einem erfüllten Leben in dieser vielfältigen und veränderungsreichen Welt suchen. Dieses Suchen nehmen wir auf und versuchen, Anknüpfungspunkte zum Verstehen, Gestalten und Leben zu bieten. In all unserem Tun stehen der christliche Glaube und eine gelebte Spiritualität im Zentrum, die uns selbst leiten und die für die Suchenden ein Beispiel sein können. In der Reflexion des Glaubens helfen wir, ein verantwortetes und tragfähiges Christsein in der heutigen, konkreten Welt zu leben.
Auf Grund der theologischen Ausbildung der Fachmitarbeitenden der Stelle stehen christlich geprägte Angebote im Zentrum unserer Veranstaltungen. Zugleich sollen der Alltag der Teilnehmenden, deren Ängste, Nöte und Zweifel, als auch die politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Veränderungen im Hier und Heute zur Sprache kommen und im Dialog wahr- und erstgenommen werden. Wir möchten zum Leben ermutigen und in schwierigen Lagen Hilfestellungen anbieten.
Gestaltung der Angebote
Die Angebotsspanne reicht von längeren, in die Tiefe führenden Kursreihen bis hin zu Lust machenden und stärkenden Einzelangeboten. In der Gestaltung des Angebots richten wir uns an unserem Auftrag durch die Katholische Landeskirche, an den Mega-Trends der Gesellschaft und an den Bedürfnissen und Ansprüchen der Teilnehmenden und Interessierten aus.
Die erfolgreiche Konzeption und Durchführung der Ausbildungs-Module 1+2+3 nach forModula sowie die Mitarbeit bei weiteren Ausbildungsmodulen macht einen Teil unseres Auftrags aus.
Die regelmässige Einholung von Rückmeldungen zu einzelnen Kursen und zu weiteren Wünschen hilft uns, ein entsprechendes und ansprechendes Angebot zu gestalten und so alle interessierten Menschen über Kurz oder Lang auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Qualitätssicherung und gegenseitiger Umgang
Die Qualität unserer Arbeit und unseres Angebots orientiert sich an organisatorischen und andragogischen Vorgaben. Diesen werden wir dadurch gerecht, dass sämtliche Prozesse geplant, durchgeführt, evaluiert und ggf. verbessert werden. Dabei ist das regelmässige Einholen von Feedbacks und das Überprüfen unseres Auftrags durch die Landeskirche und das Bistum Basel besonders wertvoll und wichtig. So können wir in unserem Tun den (Qualitäts-)Ansprüchen sowohl der Kursteilnehmenden und Kooperationspartner*innen als auch unseren eigenen gerecht werden und uns als Organisation immer weiter verbessern.
Ein Ausdruck unserer fundierten und qualitativen Arbeit ist die Zertifizierung nach eduQua.
Sowohl in den Kursen als auch innerhalb des Teams der KEB pflegen wir einen freundlichen, wertschätzenden, wohlwollenden Umgang. Wir leben eine Fehlerkultur, in der wir versuchen, aus Fehlern zu lernen und diese künftig zur Verbesserung unserer Arbeit zu vermeiden.
Selbstverständnis des Teams und Vernetzung
Die Mitarbeitenden der KEB ist versteht sich als Team, in dem jede*r wichtig ist und sich nach den je eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen kann und darf. Auf gleiche Weise gehen wir in der Kommunikation mit Kolleg*innen vor Ort, anderen Institutionen und unseren Kund*innen um. Diese Art des gemeinsamen, dialogischen Arbeitens motiviert uns für unsere gemeinsame Vision: Bei uns treten Glaube und Gesellschaft in Dialog.
In der Verbindung von Bildung und Glaube wissen wir uns mit unseren Auftraggebern, den anderen Fachstellen der Katholischen Landeskirche Thurgau und ökumenisch besonders mit dem tecum – Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evangelischen Landeskirche Thurgau, verbunden. Weitere Partner*innen und Gremien dienen dem fachlichen Austausch und der Vernetzung in der Deutschschweiz, Gesamtschweiz und im deutschen Sprachraum.
Zur gegenseitigen Unterstützung pflegt die KEB die Zusammenarbeit und den Austausch mit:
- dem Kirchenrat und den Fachstellen der katholischen Landeskirche Thurgau
- dem tecum - Zentrum für Spiritualität, Bildung und Gemeindebau der Evangelischen Landeskirche Thurgau
- der Abteilung Pastoral und den Bildungsverantwortlichen des Bistums Basel in der Diözesanen Kommission Glaubensbildung und Spiritualität
- plusbildung - der ökumenischen Bildungslandschaft Schweiz
- der Interessengemeinschaften Partnerschaft-Ehe-Familie der deutschsprachigen Bistümer der Schweiz (Link zu den Grundsätzen)
- dem Schweizerischen Katholischen Bibelwerk
- der Caritas Thurgau
- Katechetische Arbeitsstelle SH
- Thurgauer Arbeitsgruppe für Behinderte (TAB)
- Kloster Fischingen
- ethik22
- Grüner Güggel
Jahresbericht der KEB
Gerne geben wir Ihnen Rechenschaft über unsere Tätigkeit im vergangenen Jahr. Damit bekommen Sie auch einen Eindruck von unserer Arbeit und von unseren Schwerpunkten.
Für weitergehende Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Verhaltenskodex der Fachstelle (Prävention)
Zur Prävention gegen (sexualisierte) Gewalt besteht ein Verhaltenskodex der Fachstelle. Alle Mitarbeitenden der Fachstelle haben diesen Verhaltenskodex unterschrieben und erkennen diesen an.
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Team
Jean-Pierre Sitzler
Stellenleiter
Kirchliche Erwachsenenbildung
+41 71 626 11 53
jean-pierre.sitzler@kath-tg.ch
Benjamin Spang
Fachmitarbeiter
Kirchliche Erwachsenenbildung
+41 71 626 11 54
benjamin.spang@kath-tg.ch
Sekretariat KEB
Sekretariat
Kirchliche Erwachsenenbildung
+41 71 626 11 51
keb@kath-tg.ch
Ausbildungswege der Mitarbeitenden
Seit Dezember 2020: |
Seit August 2022: |
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Seit 2024: |
2023-2024: |
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2022-2024: |
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Seit 2023: |
2020-2022: |
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Seit 2021: |
2019: |
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2019-2021: |
2014-2019: |
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2018: |
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2015-2016: |
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Personzentrierte Beratung
Nach einer dreijährigen Weiterbildung zum personzentriert-psychosozialen Berater macht sich Jean-Pierre Sitzler gerne mir Ihnen auf den Weg und begleitet Sie. Die Begleitung kann sowohl für Einzelpersonen als auch für Paare oder Gruppen angefragt werden.
Alle Informationen dazu, finden sie hier.