An Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) gedenken Katholiken der Verstorbenen. Eigentlich ist Allerheiligen der Gedenktag aller bekannten und unbekannten Heiligen, während erst Allerseelen der Totengedenktag ist.

An beiden Tagen werden die Gräber auf den Friedhöfen von den Angehörigen geschmückt. Die Angehörigen Verstorbener entzünden das sogenannte Seelenlicht als Symbol für das Ewige Licht, das den Verstorbenen leuchtet. Allerheiligen und Allerseelen gründen in der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht.

Allerseelen gilt zum Gedenken aller Toten und deren Seelen. Dazu werden meist schon am Vortag die Gräber der Verstorbenen besucht und geschmückt. Auch an die Hoffnung auf Auferstehung soll im Rahmen von Allerseelen gedacht werden.

31.10.2019 / Kommunikation

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