Die Jubla Fischingen gestaltete einen Lichterweg für die Bevölkerung
Während der Corona-Zeit leidet weiterhin auch das Vereinsleben in den Jubla-Scharen im Kanton. Die Empfehlung der Jubla Schweiz, weiterhin auf Gruppenstunden und Scharanlässe zu verzichten, besteht noch sicher bis Ende Februar.
Die Jubla-Schar aus Fischingen hat sich deshalb etwas Spezielles einfallen lassen. In der Fasnachtszeit würde normalerweise die Kinderfasnacht mit einem grossen Umzug stattfinden. Dieses Jahr musste sich das OK aber schon früh für eine Absage entscheiden. Dennoch blieb die Schar nicht untätig. "Das OK der Kinderfasnacht, welches auch den Lichterweg hauptsächlich organisierte, war sehr schnell begeistert von der Idee.", meint Alena Leuch, Scharleiterin der Jubla Fischingen. In der momentanen Situation sei es für alle sehr frustrierend, dass alle Anlässe einfach abgesagt werden. Die Jubla Fischingen wollte deshalb ein Ersatzprogramm auf die Beine stellen, das alle Altersgruppen anspricht und möglichst vielen Menschen eine Freude bereitet.
Für den Aufwand, der bei einer Planung eines solchen grossen Anlasses ansteht, ist es dennoch wichtig, das ganze Leitungsteam in die Entscheidungen miteinzubeziehen. Alena Leuch sagt dazu: "Da wir unsere Sitzungen nur online durchführen, ist es schwieriger, Diskussionen zu führen und den Austausch zu gestalten. Trotzdem versuchten wir, Entscheidungen gemeinsam zu treffen."
So besuchten am Wochenende vom 12. – 14. Februar ca. 300 – 400 Personen den Lichterweg rund um Fischingen. Die Jubla-Schar konnte ihr Ziel erreichen, den Menschen coronakonform einen Lichtblick in dieser Zeit zu geben.
KIJU, 19.02.2021
Alena Leuch, Scharleiterin Jubla Fischingen
Laterne beim Lichterweg
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