Jede*r ist unendlich wertvoll
Alle Menschen mit dem Vorzeichen «Plus» betrachten, jede*r ist unendlich wertvoll. Jede*r mit seinem Dasein und seinen Begabungen ist Teil des Ganzen. - SeelsorgePlus betont das Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderung und bleibt nicht stehen beim Etikett einer «Einschränkung».
Menschen annehmen, wie sie sind
Oder anders gesagt: «Menschen annehmen, wie sie sind. Im Augenblick miteinander dasein.» Das ereignet sich in der Seelsorge und bei den Aktivitäten von SeelsorgePlus auf «bunte Art und Weise».
Es berührt beispielsweise, wenn ein Mensch mit Behinderung in der Seelsorge plötzlich das gerade für ihn gesprochene Segensgebet weiterführt und spontan für den Seelsorger betet, dass er mit dem Auto auf dem Heimweg gut behütet ist. – oder, wenn eine blinde Frau darauf hinweist, dass das Festhaltekreuz aus Holz, das ihr einmal bei einer Segensfeier übergeben wurde, immer mit ihr ist. Das stärkt auch den Glauben von anderen Menschen.
Tiergestützte Seelsorge
Immer wieder helfen uns auch die Tiere in der seelsorgerlichen Begegnung, um Haltungen wie ein «offenes Herz», Geduld, Verbundenheit miteinander spürbar zu machen. Sie haben keine menschlichen Erwartungen oder Vorurteile. Wir können sagen: Sie haben ein Herz, das immer offen ist. Sie helfen uns, auf unsere Gefühle zu achten. Sie atmen und helfen auch uns, entspannt zu atmen. - Das kommt besonders zum Tragen, wenn die betroffenen Menschen sich vorwiegend nonverbal ausdrücken. – Beispielsweise erleben wir dies in der Trauerverarbeitung oder bei Menschen nach Schädel-Hirn-Trauma.
Aktionszeitraum Uno-Behindertenrechte
SeelsorgePlus ist engagiert im nationalen Aktionszeitraum zu den Uno-Behindertenrechten vom 15. Mai bis 15. Juni 2024. Wir freuen uns mit lebendigen Aktionen und in unterschiedlichen Kooperationen mitwirken zu können. Weitere Informationen finden Sie hier:
Im Zusammenwirken mit SeelsorgePlus des Bistums St. Gallen finden Sie hier weitere Aktionen.
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Andreas Barth
SeelsorgePlus
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